X?

Amande Lasker-Berlin

Der Kern der Forschung war herauszufinden, wie viele vergessene Geschichten von progressiven Frauen und umgeben und welche Spuren sie hinterlassen haben. Während der Recherchezeit hat sich dieser Kern auf die Frage nach dem Heldinnenarrativ erweitert. Dabei haben sich viele inhaltliche Herausforderungen gestellt. Wie zum Beispiel der Umgang mit ambivalenten Figuren wie Ottilie W. Roederstein. Gleichzeitig haben sich auch unerwartete Aspekt ergeben,  wie zum Beispiel, das Interesse an der Handschrift, welches Lasker-Berlin als größte Errungenschaft der Forschung wertet. Das anversierte Ziel mehr über prägende Frauenfiguren herauszufinden, hat sich demnach auf die Frage: Wie sich Heldinnen konstruieren verschoben. Als ästhetische Neuerfahrung wertet sie die Bewegungsmuster und die Erweiterung der Handschrift im Tanz.

Amande Lasker-Berlin

Amanda Lasker-Berlin wurde 1994 in Essen geboren und inszenierte mit 18 Jahren ihr erstes Theaterstück. Nach einem Studium der Freien Kunst an der Bauhaus-Universität in Weimar folgte das Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Im März 2020 erschien ihr Debütroman „Elijas Lied“ (FVA), der mit dem Debütpreis der Lit.Cologne ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman „Iva atmet“ erschien im Frühjahr 2021 ebenfalls in der FVA. Ihr Drama „ICH WUNDERWERK UND HOW MUCH I LOVE DISTURBING CONTENT“ (Verlag der Autoren) wurde 2021 im Rahmen der Autorentheater Tage am Deutschen Theater im Berlin uraufgeführt und mit dem Hermann-Sudermann-Preis ausgezeichnet. Im Herbst 2022 erscheint Amanda Lasker-Berlins Roman „Spes heißt Hoffnung“ in der FVA